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Wissenswertes

Anorganische Chemiefasern

Industriell hergestellte anorganische Fasern werden als Dekostoffe und für die Inneneinrichtung benutzt, zur Verstärkung von Kunststoffen und in technischen Textilien eingesetzt, als Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung, als Hitzeschutzmaterial, als Wärmeisolation von Hochtemperatur-Schutzgas- oder Vakuumöfen, als Dämmstoffe und als Verstärkungsfasern in hochbelasteten Verbundwerkstoffen

Glasfasern
Im Vergleich zu Polymerfasern weniger dehnbar und spröde, werden u. a. in Dekostoffen und für die Inneneinrichtung benutzt. In großem Maße werden sie zur Verstärkung von Kunststoffen und in technischen Textilien eingesetzt. Außerdem werden Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung in Telefon- und EDV-Netzen verwendet.

Basaltfasern
Besitzen ähnliche Eigenschaften wie Glasfasern. Eingesetzt werden sie in Faser-Kunststoff-Verbunden oder als Hitzeschutzmaterial sowie in technischen Textilien.


Kohlenstofffasern
Sind sehr leicht und bestzen eine hohe Festigkeit. Sie werden zur Verstärkung von Kunststoffen, in Verbundkeramik und in technischen Textilien eingesetzt. Als Faserfilz finden sie Verwendung zur Wärmeisolation von Hochtemperatur-Schutzgas- oder Vakuumöfen.

Metallfasern
Textilrohstoff für Gold- oder Silberglanzeffekten im Bereich Bekleidung (Abendkleider, Blusen, Fschingsstoffe), Heimtextilien (Brokatstoffe, Dekostoffe) oder Verzierungen (Litzen, Borten, Handarbeitsgarne).

Keramikfasern
Bilden eine spezielle Klasse von anorganischen Fasern. Ihr Haupteinsatzgebiet liegt bei Hochtemperaturanwendungen für Dämmstoffe (bei Kurzfasern) und als Verstärkungsfasern in hochbelasteten Verbundwerkstoffen wie zum Beispiel in faserverstärkter Keramik.

 
 
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