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Synthetische Chemiefasern

Rund 40% der Faserproduktion entfällt auf die sythetischen Chemiefasern. Sie entstehen aus Bestandteilen von Erdöl, werden aber zunehmend auch aus recycelten Plastikflaschen u.ä. hergestellt.

Pflegeeigenschaften allgemein

Waschen   Waschtemperatur 30-60°C, Schonwaschgang, Wäschemenge reduzieren, nicht oder nur kurz anschleudern
Chloren     nicht chloren
Trocknen Vorsicht beim Trocknen, Behandlungsart mit reduzierter Temperatur wählen, tropfnaß aufhängen
Bügeln   Bügeln auf geringere oder mittlerer Temperatur, ohne Dampf, mit wenig Druck

(Abweichende Pflegeeigenschaften der einzelnen Textilien möglich, siehe Pflegeetikett)

Beispiele für synthetische Chemiefasern

Fasername Zeichen Handelsname Beschreibung
Polyester PES Diolen, Trevira zeigt vielseitige Eigenschaften und nehmen deshalb eine Spitzenposition unter den synthetischen Fasern ein, ist sehr reiß- und scheuerfest, nimmt kaum Feuchtigkeit auf
Polyamid PA Nylon, Perlon, Dederon, Grilon ist sehr elastisch und knittert wenig, lässt sich durch Hitze dauerhaft verformen, dies wird beim Thermofixieren ausgenutzt
Aramid   Kevlar, Nomex, Twaron hat eine sehr hohe Reißfestigkeit und wird für technische Textilien, zum Beispiel in schusssicheren Westen, benutzt
Polyethylen PE Dyneema hat eine sehr hohe Reißfestigkeit, wird zur Herstellung von Segelflugzeug-Startwindenseilen, Angelschnüren, Fischernetzen, Bogensehnen und Bandschlingen verwendet
Polypropylen PP asota leichteste Textilfaser überhaupt, gute Scheuerfestigkeit, praktisch keine Wasseraufnahme, durch Kochfestigkeit gute Pflegeeigenschaften, elastisch, im Sportfunktions- und Unterwäschebereich, Geotextil, Teppich, Automobiltextilien häufig eingesetzt
Polyurethan EL Elasthan, Spandex, Lycra, Dorlastan Elasthan besteht aus mindestens 85 % Polyurethan und hat eine sehr hohe elastische Dehnung. Da es in Vergleich zu Gummi gut anfärbbar ist, wird es meist in Verbindung mit anderen Fasern für dehnbare Gewebe, Badebekleidung und Strümpfe, eingesetzt
Natürliche Chemiefasern

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